Konzept für den Aufbau der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem | Evaluation des Hochschulpakts 2020 | Evaluation des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft
Auf seinen Frühjahrssitzungen in Bochum (17.–19. April 2024) beschäftigt sich der Wissenschaftsrat unter anderem mit dem Konzept für den Aufbau der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus als erste staatliche Universitätsmedizin des Landes Brandenburg. Weitere Themen sind die Evaluation des Hochschulpakts 2020 und die Begutachtung des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft.
Um Ihnen diese Themen vorzustellen, laden wir Sie – vorbehaltlich der Verabschiedung der Empfehlungen – herzlich ein zu unserer digitalen Pressekonferenz am
Montag, 22. April 2024 | 11.00 Uhr–ca. 12.00 Uhr
per YouTube Livestream (URL ist dauerhaft abrufbar): https://youtu.be/ul5cP8lq7EQ
Sollten Sie sich aktiv beteiligen und live Fragen stellen wollen, haben Sie per direkter Einwahl über Webex die Möglichkeit. Hierfür möchten wir Sie bitten, sich bis Freitag, 19. April 2024, mit Namen und Institution/Medium unter pressekonferenz@wissenschaftsrat.de anzumelden. Den Einwahllink hierfür erhalten Sie am Freitag, 19. April 2024.
Aufbau der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem
Brandenburg plant die erste staatliche Universitätsmedizin des Landes: Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus soll Ende 2026 in den Lehrbetrieb gehen und mit den Schwerpunkten „Gesundheitssystemforschung“ und „Digitalisierung des Gesundheitswesens“ eine wichtige Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung sowie in der Forschung spielen. Der Wissenschaftsrat hat die Planungen begutachtet und gibt Empfehlungen für die konzeptionelle Weiterentwicklung.
Evaluation des Hochschulpakts 2020
Mit einem Budget von über 39 Mrd. Euro hat das 2007 initiierte Programm „Hochschulpakt 2020“ den dringend notwendigen Ausbau der deutschen Hochschullandschaft finanziert. Im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen ermöglichte er etwa 1,6 Mio. zusätzliche Studienanfängerinnen und -anfänger – ein Meilenstein vorausschauender Wissenschaftspolitik. Der Wissenschaftsrat analysiert, wie gut der Pakt seine Ziele erreicht hat, wie er zur Weiterentwicklung des deutschen Hochschulsystems beigetragen hat und was sich aus den Erfahrungen lernen lässt.
Stellungnahme zum Weizenbaum-Institut
Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft ging 2017 aus einem Ideenwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervor, mit dem Ziel, sich dauerhaft zu etablieren. Als Forschungsinstitut soll es helfen, gesellschaftlich wichtige Fragen zum digitalen Wandel besser zu verstehen, wie den Umgang mit digitalen Märkten oder Sicherheitsfragen. Der Wissenschaftsrat hat das Institut begutachtet und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung.
Professorin Dr. Julia C. Arlinghaus
Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Evaluation des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft“ | Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats | Professorin für Produktionssysteme und -automatisierung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Professorin Dr. Sabine Maasen
Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Evaluation des Hochschulpakts 2020“ | Professorin für Wissenschafts- und Innovationsforschung an der Universität Hamburg
Dr. Manja Schüle
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Professor Dr. Wolfgang Wick
Vorsitzender des Wissenschaftsrats | Professor für Neurologie und Ärztlicher Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg
Moderation
Georg Scholl | Pressesprecher des Wissenschaftsrats
Alle Beratungsergebnisse der Frühjahrssitzungen werden am Montag, 22. April, hier veröffentlicht. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch über unsere Social Media-Kanäle (@WissRat).
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Frühjahrssitzungen des Wissenschaftsrats, 17. bis 19. April, Ruhrgebiet
Sommersitzungen des Wissenschaftsrats, 3. bis 5. Juli, Bremen
Herbstsitzungen des Wissenschaftsrats, 23. bis 25. Oktober, Berlin (Land)