Wissenschaftsrat

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Programmevaluationen

Zu den Evaluationsaufgaben des Wissenschaftsrats gehört es auch, Empfehlungen zur Weiterentwicklung programmorientierter Förderung auszusprechen. In der Vergangenheit hat er sich insbesondere mit drei großen Programmen beschäftigt.

2001 empfahl der Wissenschaftsrat der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) und den Zuwendungsgebern das bis heute praktizierte Modell einer programmorientierten Förderung (POF), das einen Teil der Ressourcen an einen Zentren übergreifenden Wettbewerb bindet. 2015 wurde dieser eingeschlagene Weg bekräftigt; zudem wurden Hinweise dazu gegeben, wie die HGF ihre internen Entscheidungsstrukturen und Leistungsbezüge zu anderen Sektoren des Forschungssystems noch weiter optimieren kann.  

Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft (Drs. 4900-15), Oktober 2015

Eine Ausführungsvereinbarung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) sieht vor, dass der Wissenschaftsrat in regelmäßigen Abständen zur Durchführung des Akademienprogramms Stellung nimmt. Mit dem von Bund und Ländern finanzierten Programm, das von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften durchgeführt wird, werden langfristige Forschungsprojekte gefördert. Nach 2004 und 2009 hat der Wissenschaftsrat 2020 erneut Funktion, Leistungen und Finanzierung dieses Programms in den Blick genommen.

Mit der hessischen „Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (LOEWE) hat der Wissenschaftsrat erstmals ein Landesprogramm der Forschungsförderung evaluiert. LOEWE wurde 2008 vom Land Hessen aufgelegt und besitzt eine Programmarchitektur, in deren Rahmen gemeinsame Forschungsvorhaben von Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gezielt gefördert werden.

Stellungnahme zum hessischen Forschungsförderprogramm LOEWE (Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) (Drs. 3192-13), Juli 2013