Wissenschaftsrat

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Medizin

Die Medizin ist die einzige universitäre Fachdisziplin, zu der der Wissenschaftsrat gesondert und regelmäßig Empfehlungen abgibt und die einer eigenen Fachabteilung in der Geschäftsstelle zugeordnet ist. Diese befasst sich mit sämtlichen Facetten der Universitätsmedizin und nimmt Forschung und Lehre, die Krankenversorgung sowie juristische und strukturelle Fragestellungen in diesem Bereich gleichermaßen in den Blick.

Neben der Evaluation universitätsmedizinischer Standorte bzw. der standortübergreifenden Begutachtung der Universitätsmedizin einzelner Bundesländer ­– zuletzt von Sachsen und Nordrhein-Westfalen – werden zunehmend Analysen und Empfehlungen vorbereitet, die sich auf die Weiterentwicklung der Medizin an der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Gesundheitssystem beziehen. In diesem Zusammenhang zu nennende Themen der jüngeren Vergangenheit sind die Rolle der Universitätsmedizin im Gesundheitssystem, die hochschulischen Qualifikationen der Gesundheitsberufe, das Medizinstudium und die außeruniversitäre medizinische Forschung.

Leitung: Frau Dr. Beatrix Schwörer

Ausschuss Medizin

_ Vorsitz: Herr Professor Dr. Wolfgang Wick
_ Betreuung in der Geschäftsstelle: Frau Dr. Insa Großkraumbach

Der Ausschuss Medizin (PDF, 46KB, Datei ist nicht barrierefrei) berät als einziger querschnittsbezogener Ausschuss des Wissenschaftsrats Bund und Länder in allen Fragen der Universitätsmedizin. Im Rahmen seiner Aufgaben erarbeitet er auch kurzfristig Positionspapiere zu aktuellen Entwicklungen (zuletzt zur Digitalisierung und Datennutzung für Gesundheitsforschung und Versorgung) und schlägt dem Wissenschaftsrat, damit vergleichbar den Ausschüssen ‚Tertiäre Bildung‘ und ‚Forschung‘, neue Themen für sein Arbeitsprogramm vor. Wenn es um die Begutachtung von Initiativen nichtstaatlicher Medizinerausbildung geht, kooperiert er zudem mit dem Akkreditierungsausschuss. Aufgrund der Schnittstellen zum Gesundheitswesen gehören diesem Ausschuss auch das zuständige Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie ­– wegen der Bedeutung von Organisations- und Finanzierungsfragen – eine administrative Hochschulleitung (Kanzlerin oder Kanzler) und eine kaufmännische Geschäftsführung eines Universitätsklinikums als Mitglieder an.

Laufende Vorhaben der Abteilung "Medizin" entnehmen Sie bitte dem Arbeitsprogramm des Wissenschaftsrats von Januar bis Juli 2024 | Arbeitsbereich Medizin (PDF, 133KB, Datei ist nicht barrierefrei)