Wissenschaftsrat

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Abteilungen und Ausschüsse

Der Wissenschaftsrat organisiert die Vorbereitung und Erstellung seiner Empfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere mit Hilfe von Ausschüssen und Arbeitsgruppen. Durchschnittlich werden im Wissenschaftsrat etwa 40 bis 45 Themen und gutachtliche Aufgaben in entsprechenden Arbeitsgruppen parallel bearbeitet und durch sieben überwiegend ständige Ausschüsse gesteuert.

Insbesondere die Ausschüsse „Tertiäre Bildung“, „Forschung“ und „Medizin“ pflegen einen Themenspeicher; sie stimmen sich eng ab und arbeiten bisweilen themenbezogen zusammen. Auch die stärker gutachtlich tätigen Ausschüsse wie der Akkreditierungs- oder der Evaluationsausschuss ziehen in unregelmäßigen Abständen Bilanz und empfehlen dem Wissenschaftsrat die übergeordnete Betrachtung eines Gegenstands.

Alle Ausschüsse werden von Mitgliedern der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats geleitet. Die einzelnen Ausschüsse setzen sich aus weiteren Mitgliedern der Wissenschaftlichen Kommission, externen Expertinnen und Experten, Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Länder (die jeweils gesamthaft für die Bundes- bzw. Landesebene mitwirken) sowie Gästen zusammen. Der Ausschuss Exzellenzstrategie besteht ausschließlich aus Mitgliedern der Wissenschaftlichen Kommission, externe Sachverständige können themenbezogen teilnehmen. Bund und Länder sind nicht im Ausschuss Exzellenzstrategie vertreten.

Den Vorsitz der Arbeitsgruppen haben in den meisten Fällen auch Mitglieder der Wissenschaftlichen Kommission inne. In allen Arbeitsgruppen sind neben Mitgliedern der Wissenschaftlichen Kommission und externen Sachverständigen der Bund und die Länder als Vollmitglieder mit mindestens jeweils einer Person vertreten.

Bei der Zusammensetzung von Ausschüssen und Arbeitsgruppen spielen neben einschlägiger fachlicher Expertise und wissenschaftspolitischer Erfahrung auch Aspekte der Diversität (Geschlecht, Alter, institutionelle und fachliche Zugehörigkeit, Internationalität) eine gewichtige Rolle. Seit 2022 nennt der Wissenschaftsrat im Anhang seiner Empfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere sämtliche Mitwirkende am Entstehungsprozess der Papiere, deren Erarbeitung in den Arbeitsgruppen und Ausschüssen von den Fachabteilungen der Geschäftsstelle (siehe Untermenü) koordiniert wird.