Wissenschaftsrat

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Sechs Hochschulen aus fünf Ländern im Programm Forschungsbauten erfolgreich

Ausgabe 12 | 23
Datum 24.04.2023

Der Wissenschaftsrat hat auf seinen Frühjahrssitzungen wieder eine Förderempfehlung für Forschungsbauten gem. Ausführungsvereinbarung (AV-FGH) der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern |[1] für die Förderphase 2024 verabschiedet. Von den sieben vorgelegten Anträgen werden sechs im Umfang von 318 Mio. Euro zur Förderung empfohlen. Sie zeichnen sich alle durch herausragende Qualität aus.

Die Anträge wurden nach wissenschaftsimmanenten Qualitätskriterien gereiht. Dabei wurden drei Vorhaben (A‑C) insgesamt mit „herausragend“, zwei (D‑E) insgesamt mit „sehr gut bis herausragend“ und ein weiteres (F) mit „sehr gut“ bewertet.

Auf der Grundlage dieser Einschätzungen empfiehlt der Wissenschaftsrat folgende Vorhaben zur Förderung:|[2]

A-C   

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen: Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen (ZPCE)

Universität Heidelberg: Life-inspired Engineering Molecular Systems (LEMS)

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: Archaeological Research Centre of Past Lived Worlds (ARCWorlds)

D-E   

Charité – Universitätsmedizin Berlin: Der gesunde Mensch – The Berlin Centre for the Biology of Health (BC-BH)

Technische Universität München: TUM Center for Embodied Laboratory Intelligence (ELI)

F         

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Center for AI-based Real-time Medical Diagnostics and Therapy (CARE-MED)

Die Förderung hängt vom abschließenden Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ab, die diese Entscheidung Ende Juni 2023 treffen wird.

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[1] Ausführungsvereinbarung zum GWK-Abkommen über die gemeinsame Förderung von Forschungsbauten, Großgeräten und des Nationalen Hochleistungsrechnens an Hochschulen – Ausführungsvereinbarung Forschungsbauten, Großgeräte und Nationales Hochleistungsrechnen (AV-FGH) – vom 26. November 2018

[2] Die Vorhaben der Gruppen A-C und D-F erscheinen jeweils in alphabetischer Reihenfolge der Standorte.