Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Schleswig-Holstein (Drs. 1558-23), Oktober 2023
Zwanzig Jahre nach der Fusion der universitätsmedizinischen Kliniken in Kiel und Lübeck kann die Universitätsmedizin des Landes Schleswig-Holstein auf eine erfolgreiche Entwicklung blicken. Aus Sicht des Wissenschaftsrats gilt es, dies fortzuschreiben und die Universitätsmedizin übergreifend, aber auch an beiden Standorten zusammen mit den jeweiligen Universitäten in ihrem wissenschaftlichen wie klinischen Profil weiter zu stärken. Das Land, die Universitäten in Kiel und Lübeck sowie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) sind hier gleichermaßen gefordert, die Herausforderungen anzugehen. Aus Sicht des Wissenschaftsrates wird dies nur gelingen, wenn der finanzielle Spielraum für die Universitätsmedizin des Landes verbessert wird. Die vielversprechenden Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass sich die Anstrengungen des Landes, die Universitätsmedizin zu fördern, „auszahlen“. Es wurden wichtige Weichen gestellt, die die Attraktivität des Standorts Schleswig-Holstein als Lebens-, Ausbildungs- und Arbeitsort stärken. Dieser Weg sollte auch in Zukunft weiterverfolgt und strukturell gesichert werden.
DOI:
10.57674/t6c9-f224
Lizenz:
CC BY-SA
Publikationsform:
Empfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere
Datum: 2023
Seiten:
327
Sprache:
Deutsch
Sachgebiete:
Landesstrukturbegutachtung
Zitierform:
Wissenschaftsrat (2023): Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Schleswig-Holstein; Köln. https://doi.org/10.57674/t6c9-f224