Wissenschaftsrat empfiehlt Erneuerung und strategische Weiterentwicklung der deutschen marinen Forschungsflotte (Pressemitteilung vom 15. November 2010)
Um auch in Zukunft die international anerkannte Stellung Deutschlands in der Meeres- und Polarforschung zu sichern, empfiehlt der Wissenschaftsrat, zeitgerecht Ersatz für die Forschungsschiffe „Polarstern“ und „Meteor“ zu schaffen. Darüber hinaus sieht er die Chance, Deutschland ein europäisch und international einmaliges Profil und damit eine Vorreiterrolle in der Polarforschung zu verschaffen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werden vier der sieben hochseetauglichen Forschungsschiffe für die Meeres- und Polarforschung aus Altersgründen außer Dienst gestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hatte deshalb den Wissenschaftsrat gebeten, eine Stellungnahme zur Gesamtkonzeption der deutschen Forschungsflotte in den nächsten Dekaden zu erarbeiten und Empfehlungen für Bau und Betrieb der Forschungsschiffe abzugeben.
Publikationsform:
Pressemitteilungen
Datum: 2010
Sprache:
Deutsch
Sachgebiete:
Forschungsinfrastrukturen