Stellungnahme zum Antrag auf strategische Erweiterung des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg, großer strategischer Sondertatbestand im Rahmen der Ausführungsvereinbarung WGL (Drs. 1959-24), Juli 2024
Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg, untersucht, wie im digitalen Raum Kommunikationsprozesse und politische Meinungsbildung in demokratisch verfassten Gesellschaften funktionieren. Die Erforschung gesellschaftlicher Kommunikation unter den Bedingungen der Digitalisierung muss soziale Medien und Anwendungen Künstlicher Intelligenz wie Chat Bots und automatische Sprachverarbeitungsmodelle in den Blick nehmen. Mit der strategischen Erweiterung will das HBI die informationstechnische Forschung weiter ausbauen und das gesamte sozio-technische Ökosystem betrachten, das die Kommunikation in der digitalen Gesellschaft prägt. Diese Forschung ist von großer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der durch Desinformation und Hassrede in den sozialen Medien zunehmend gefährdet wird.
DOI:
10.57674/9e3q-za23
Lizenz:
CC BY-SA
Publikationsform:
Empfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere
Datum: 2024
Seiten:
97
Sprache:
Deutsch
Sachgebiete:
Leibniz-Verfahren
Zitierform:
Wissenschaftsrat (2024): Stellungnahme zum Antrag auf strategische Erweiterung des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg, großer strategischer Sondertatbestand im Rahmen der Ausführungsvereinbarung WGL; Köln. https://doi.org/10.57674/9e3q-za23